5. Was wird fürs Clickertraining benötigt?

 

Clicker

 

 

Targetstick

Der Targetstick wird im Clickertraining als Führstab genutzt, er ist wie eine unsichtbare Leine zum Kaninchen mit dessen Hilfe es gelenkt werden kann

 

 

Die richtige Belohnung

Die Motivation der Kaninchen steigert sich je hochwertiger die Belohnung für sie ist. Daher lohnt es sich herauszufinden, was das Kaninchen ganz besonders gerne mag.

Am besten bietet man hierfür gleichzeitig mehrere Sachen dem Kaninchen an und beobachtet was vom Kaninchen zuerst verspeist wird.

Achtet jedoch im Sinne er Gesundheit eurer Lieblinge darauf, dass die Leckerlies getreide- und zuckerfrei sind.

Oft eignet sich:

  • Erbsenflocken
  • Karottenstücke
  • Bananenstücke (Achtung Dickmacher, daher nur in kleinen Mengen geben)
  • Nüsse
  • Apfelstückchen

Wichtig ist, dass man die Leckerlies sehr klein macht, sodass sie vom Kaninchen sehr schnell verspeist werden können und das Fressen nicht unnötig lange das Training unterbricht.

 

 

Entspannte und ruhige Atmosphäre

Eine entspannte und ruhige Atmosphäre ist das A und O fürs Clickertraining. Es sollte immer im gewöhnten Umfeld geclickert werden. Gerade zu Beginn des Clickertrainings sollte man nur einzeln mit den Kaninchen trainieren. Dafür sollte man das Kaninchen separieren von den anderen Kaninchen, sodass immer eindeutig ist wem der Click und die Belohnung gilt. Ansonsten könnten die Kaninchen schnell verwirrt werden.

 

 

Geduld 

Fürs Clickertraining sollte man reichlich Geduld mitbringen. Oft sind Dinge, die für uns sehr einfach und logisch erscheinen eine riesen Herausforderung für unsere vierbeinigen Freunde. Manchmal überraschen sie uns dafür auch indem sie Dinge sehr viel schneller verstehen als man es erwartet hätte. 

Wichtig ist immer, dass man in kurzen Zeiteinheiten trainiert. Zweimal 5 Minuten am Tag sind vollkommend ausreichend für den Anfang. Gelingt es einmal nicht so wie erwartet, sollte man mit einem einfachen Trick den das Kaninchen schon gut kennt das Training positiv beenden. Ebenfalls sollte man nur dann mit den Kaninchen trainieren, wenn man selbst gut gelaunt und nicht gestresst ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man diese negative Stimmung unbewusst aufs Kaninchen überträgt.